Montag, 8. August 2011

der spieler

ein eintrag in einem anderen blog - diesem - über glück und hamster und irgendwie darüber, was das leben für jeden bereit hält, oder eben nicht, macht mich seit tagen nachdenklich. und da stolpere ich heute über einen ziemlich alten country-song, den ich aus meiner kindheit kenne, auch wenn ich mich an den text naürlich nicht erinnert habe. kenny rogers' "The Gambler".
(man mag über country denken, was man will - manchmal finden sich da weise worte...)


die beiden ausschnitte, über die es sich - meine ansicht nach - nachzudenken lohnt:

Every gambler knows that the secret to survivin'
Is knowin' what to throw away and knowing what to keep
'Cause every hand's a winner and every hand's a loser
And the best that you can hope for is to die in your sleep


und der refrain:

You got to know when to hold 'em, know when to fold 'em
Know when to walk away and know when to run
You never count your money when you're sittin' at the table
There'll be time enough for countin' when the dealing's done

ich finde, es ist sehr viel dran an dem gedanken, dass man einerseits lernen muss, im richtigen moment festzuhalten und im richtigen moment loszulassen. und vor allem daran, dass alles, was das leben einem bringt, fluch und geschenk ist. letztlich kommt es doch auf einen selbst an...


'cause: If you're gonna play the game, boy, you gotta learn to play it right


Montag, 1. August 2011

Balance

ein nicht allzu neuer gedanke dürfte sein, dass balance eine hilfreiche sache ist - beim (seil)tanzen, reiten, sport im allgemeinen, beim geradeaus laufen, klettern... und im leben. im innern also. die philosophie möchte - in (beinahe) jeder kultur, zu (beinahe) jeder zeit geist und körper in einen balancezustand - in einklang - bringen - die fernöstlichen kulturen noch durchgehender und konsequenter, aber auch "unsere" philosophie(n) hat/haben immer wieder nach so etwas ausschau gehalten, nach wegen gesucht.

angesichts eines ausgesprochen drastischen aus-dem-gleichgewicht-(da)seins  fühlte sich meine philosophische ader offenbar dazu provoziert, sich darüber gedanken zu machen (und diese dann auch noch öffentlich zu äußern), was denn nun solch eine balance im leben, alltag, in seele und geist, sein könnte. entstanden ist eine ungeordnete liste, die gekürzt, erweitert, kommentiert werden möchte.

balance ist (?):

 1. ausgeglichenheit.
 2. gleichmut
 3. gelassenheit
 4. duldsamkeit
 5. kämpfen
 6. weitsicht
 7. im augenblick leben
 8. loslassen
 9. bewegung
10. schwerpunkte legen
11. konzentration
12. zufriedenheit

wie nun all diese dinge/ideen/zustände zu erreichen wären, ist eine weitere und andere frage, die der antwort(en) harrt...

...und eventuell in zusammenhang gebracht werden könnte/möchte/sollte (?) mit einem anderen - auswärtigen - blogeintrag: nämlich diesem: "The Bucket List", zu finden auf:
http://www.was-treibt-anke-so.blogspot.com/